DAS SCHRECKLICHE GEFÜHL DER ANGST
Wenn wir Erfahrungen machen, die für uns sehr unangenehm oder gar bedrohlich sind, entwickeln wir Angst vor etwas Ähnlichem in der Zukunft. Grundsätzlich soll uns dieses Verhalten schützen. Angst ist eigentlich ein natürlicher und wichtiger Mechanismus unseres Körpers. Problematisch wird es, wenn die Angst unser Leben beeinträchtigt oder gar bestimmt.
UNTERSCHEIDUNG ANGST UND PHOBIE
Bei einer Angststörung handelt es sich um eine diffuse Angst vor alltäglichen Ereignissen und Problemen über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten. Anspannung, Besorgnis und Befürchtungen und weitere psychische und körperliche Symptome
kommen hinzu und erzeugen einen erheblichen Leidensdruck.
Eine Phobie ist immer situations- oder objektgebunden. Die gesunde Angstabwehr funktioniert nicht mehr und es kommt zu einem Vermeidungsverhalten.
FOLGENDE KRITERIEN SPRECHEN FÜR EINE PHOBISCHE STÖRUNG:
Die Angst ist der Situation erkennbar nicht angemessen.
Die besonders geartete Angst ist durch die Betroffenen weder erklärbar, beeinflussbar noch zu bewältigen
Die Ängste führen zu deutlichen Beeinträchtigungen des Lebens der Betroffenen, z. B. zu sozialem Rückzug.
UNSERE GEMEINSAME ARBEIT:
Wenn die Ängste das Leben so weit beeinflussen, dass ein gesunder Alltag nicht mehr möglich ist, wenn die "Angst vor der Angst" zu immer stärkerem Vermeidungsverhalten und Einschränkungen führt, gibt es verschiedene Behandlungsmethoden zur Entspannung oder Veränderung des konditionierten Angstverhaltens.
Wir arbeiten gemeinsam daran, dass Sie Ihre Lebensqualität zurück erobern. Dazu werden die in Ihnen liegenden Kräfte und Fähigkeiten (Ressourcen) angesprochen und bewusst gemacht, so dass Sie diese wieder für sich nutzen können.
BLOCKADENLÖSUNG
In unserem Alltag begegnen uns manchmal Situationen, wo irgendetwas blockiert zu sein scheint. Etwas, das wir gerne täten, scheint unmöglich. Die Gründe dafür können vielfältig sein.
Körperliche Blockaden:
Es gibt strukturelle Einschränkungen oder Schmerzen.
Mentale Blockaden:
Es kann sein, dass Ihnen etwas, das Sie sich so sehr wünschen, einfach nicht gelingt. Dabei weiß Ihr Verstand ganz genau, wie es gehen könnte.
Emotionale Blockaden:
In bestimmten Momenten reagieren Sie anders, als es die Situation normalerweise erwarten lassen würde. Obwohl Ihnen z. B. eigentlich zum Weinen zumute wäre, scheinen die Emotionen festzustecken - vielleicht bis zur Gefühllosigkeit.
Gedankenmuster oder Glaubenssätze bestimmen unser Leben. Sie helfen uns, unsere Werte zu formen und aufrecht zu erhalten. Wenn die Muster stärkend und positiv sind, stellen sie eine gute Ressource dar. Allerdings sind diese Gedankenmuster häufig unbewusste Glaubenssätze aus der Kindheit, die wenig förderlich für unser Fortkommen sind oder sogar ein Leben lang bestimmte Fähigkeiten blockieren.
Dabei ist es unerheblich, ob man sich an diesen Satz noch erinnert. Glaubenssätze wirken im Unterbewusstsein nach.
Die Hypnose verfügt über wunderbare Werkzeuge, um solche Blockaden zu erkennen und aufzulösen. Sie fühlen sich wieder befreit und können Ihre Ziele erreichen, Ihr Potential voll ausschöpfen.
Lassen Sie sich von mir begleiten auf Ihrem individuellen Weg zu Erfolg und innerer Freiheit!
BEDEUTUNG VON STRESS IM ALLTAG
Kommt der Körper in Stress, werden die Hormone Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet. In ernsthaften Gefahrensituationen ermöglichen diese uns eine schnelle und kraftvolle Reaktion auf das Geschehen. Das vegetative Nervensystem ist auf "Angriff oder Flucht" ausgerichtet und steuert uns dementsprechend.
Für kurzfristige Bedrohungen ist das sehr effektiv und lässt uns stärkste Kräfte mobilisieren. Im Anschluss schaltet das vegetative Nervensystem dann auf "Heilung und Wachstum" um, die Verdauung kann wieder funktionieren, das Immunsystem ist aktiv, die Zellen erneuern sich usw.
In unserer heutigen Zeit sorgt der Alltag mit ständiger Informationsüberflutung, Lärm, Hektik, "etwas erledigen müssen" usw. für eine Dauerbelastung. Selbst die Nacht wird zum Tag, da wir der Dunkelheit mit künstlichem Licht begegnen können. So befindet sich der Körper praktisch ständig in einem Modus, der dem von "Angriff oder Flucht" entspricht.
Vieles davon findet auf emotionaler Ebene statt, unsere Gefühle können durch diese Alltagsbedingungen stark beeinflusst werden: Angst etwas nicht zu schaffen, Angst vor Kritik oder Abwertung, Angst vor Jobverlust usw., Wut und Ärger auf andere, Eifersucht, Hass ...
DIE KOMMUNIKATION IM KÖRPER
Ständig findet eine stille, unbewusste Kommunikation zwischen unserem Herzen und unserem Gehirn statt. Das Herz wiederum reagiert unmittelbar auf unsere Emotionen in dem Sinne, dass es ruhig und ausgeglichen arbeitet oder schneller schlägt.
Kommen diese Signale nun auch im Gehirn an, werden chemische Botenstoffe ausgeschüttet, da das Gehirn nicht unterscheiden kann, ob die Emotionen Folge einer real im Außen stattfindenden Situation entspringen oder ob sie nur phantasiert werden.
EMOTIONEN UND STRESS
Wenn wir fühlen, was wir in der Regel negative Emotionen nennen (zum Beispiel Wut, Hass, Eifersucht und Wut), sendet das Herz ein Signal an das Gehirn, das unsere Gefühle widerspiegelt. Solche Emotionen sind unregelmäßig und chaotisch, und so sehen dann auch die Signale an das Gehirn aus. Für den Körper bedeutet das : Stress.
Da also auch negative Emotionen Stress bedeuten, wird das Niveau der Stresshormone Cortisol und Adrenalin unseres Körpers angehoben und wir reagieren entsprechend.
POSITIVE EMOTIONEN
Die gute Nachricht ist: genau so, wie unsere Herzen unserem Gehirn die Signale des Chaos vermitteln, senden positive Emotionen eine andere Art von Signal an unser Gehirn. Diese Signale sind regelmäßiger, rhythmischer und harmonischer.
Positiven Emotionen, wie Wertschätzung, Dankbarkeit, Mitgefühl und Fürsorge erzeugen eine ganz andere Art von Chemie im Körper. Wenn wir uns wohl fühlen, nimmt das Niveau der Stresshormone in unserem Körper ab. Das Immunsystem reguliert sich, ebenso das Herz-Kreislaufsystem, die Regeneration und Heilung der Zellen wird aktiviert, so dass es sogar einen "Anti-Aging-Effekt" hat. Diese Umstellung kann sehr schnell geschehen, denn wir haben Einfluss auf unsere Emotionen!
Studien des Instituts für HeartMath (IHM), einer Forschungsorganisation in Boulder Creek, Kalifornien USA, haben gezeigt, dass der Cortisol-Spiegel sich deutlich verringert, wenn wir uns mit bestimmten fokussierten Techniken (wie z.B. Trance oder Meditation) beschäftigen, selbst wenn es nur wenige Minuten sind.
HYPNOSE BEI STRESS
Durch das Erlernen neuer Verhaltensmuster, die Regulierung/Harmonisierung der "negativen Emotionen", gezielter Entspannung in (Selbst-) Hypnose, Steigerung des Selbstwertes & der Selbstsicherheit erlangen Sie mit den Strategien der Hypnose mehr Wohlbefinden und können mit Ihren Energien wieder besser Haushalten!
BURNOUT IST EINER DER DAUERBRENNER UNSERER ZEIT
Erschöpfung, Mutlosigkeit, Gereiztheit bis hin zu Panikattacken - unser Leben ist erfüllt mit Aufgaben und Herausforderungen. Auf und Ab gehören dazu und dürfen sich auch mal ungemütlich anfühlen.
Im Extremfall kann die psychische und körperliche Belastung jedoch zu einem Burnout führen. Doch so weit muss es nicht kommen. Hypnose ist eine gute Möglichkeit, wieder in Balance zu kommen und hilfreiche Strategien zu entwickeln für mehr Wohlbefinden und Kraft im Alltag. Auch ist es wichtig, die eigenen Glaubenssätze und Strategien zu erkennen, die zum Burnout führen können. Je aufgeräumter wir innerlich sind, um so besser kann sich auch der Körper den täglichen Herausforderungen und Chancen stellen.
WARUM STEIGEN DIE BURNOUT-ZAHLEN SO AN?
Heutzutage wird durch die Digitalisierung vieles schneller möglich als früher. Dadurch steigt auch der Leistungsdruck, und die zur Verfügung stehende Zeit wird voll gestopft mit Anforderungen. Wo früher ein Briefwechsel z.B. mehrere Tage benötigte, muss heute per mail, skype usw. alles innerhalb kürzester Zeit erledigt sein. Im Urlaub oder am Wochenende, sogar im Krankenhaus, wollen viele auf ihr Smartphone oder Tablet nicht verzichten. Ist es mal nicht greifbar, entsteht nicht selten eine innere Unruhe. Wirklich abschalten fällt vielen Menschen schwer. Der Stresspegel steigt, die Angst um den Arbeitsplatz wächst möglicherweise. Frust über mangelnde Anerkennung, Ungerechtigkeit, Kritik oder Mobbing können ebenso auslösende Faktoren sein. Es kommt zur Erschöpfung durch permanente Reizüberflutung oder zur Depression.
MÖGLICHE SYMPTOME EINER ÜBERFORDERUNG:
Kraftlosigkeit
Starke Müdigkeit/Erschöpfung, die sich mit Überaktivität abwechseln können
Stimmungsschwankungen
Schlafstörungen
Dauernde Gereiztheit
Unwillkürliches Muskelzucken
Ängste oder Panikattacken
Depressive Verstimmungen
Häufige Spannungskopfschmerzen
Magen-Darmbeschwerden (Ursachen immer medizinisch abklären lassen!)
PRÄVENTION
Wer hier unvermindert weiter macht wie bisher läuft Gefahr, in einen ernsthaften Burnout zu rutschen. Nur durch Veränderungen in Ihren persönlichen Lebenseinstellungen und -mustern lässt sich langfristig eine gute Prävention erzielen.
WAS KÖNNNEN SIE SELBST TUN?
Identifizieren Sie Ihre Stressquellen. Was setzt Sie unter Druck?
Reduzieren Sie den Gebrauch digitaler Medien.
Entschleunigen Sie, schaffen Sie Rituale (z.B. Lieblingsmusik hören, Haustier kraulen, Sonnenuntergang genießen usw.).
Sorgen Sie für ausreichenden und regelmäßigen Schlaf.
Bewegung/Sport hilft Stress abzubauen und Endorphine auszuschütten, gerne auch an der frischen Luft. Wo können Sie Bewegung in Ihren Alltag einbauen? Denken Sie daran: Eine Stunde entspricht nur 4 % der Tageszeit. Jeder Mensch sollte wenigstens 4% seiner Tageszeit für sich übrig haben.
Fragen Sie sich: Was will ich wirklich? Womit geht es mir gut?
Setzen Sie Grenzen.Erkennen Sie, wo Sie selbst oder andere Ihre Grenzen überschreiten.
Sagen Sie mal NEIN! Auch das ist wichtig, um eine gute (Arbeits-) Atmosphäre zu gestalten.
WAS KANN ICH FÜR SIE TUN?
Burnout-Prävention dient nicht
einfach nur dazu, wieder "fehlerfrei funktionieren" zu können.
Ein erfülltes Leben mit schönen Glücksmomenten schafft Ihnen mehr Gesundheit und Zufriedenheit. Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und nicht mehr nur Spielball der Geschehnisse zu sein ist die Voraussetzung dafür.
Sie gehören auf den Fahrersitz und ans Lenkrad Ihres Lebens!
Zur Burnout-Prävention gehören deshalb stets auch ein wenig Mut zur Veränderung und ein gewisses Maß an Selbstreflexion.
Je besser Sie Ihre eigenen Möglichkeiten und Bedürfnisse kennen, um so leichter werden Sie erste Schritte einleiten können. Gerne begleite ich Sie und zeige Ihnen :
Leichte Wege zum Entspannen
Wie Sie Ihren Schlaf verbessern
Wie belastende Denk- und Verhaltensmuster aufgelöst werden
Denken Sie daran: Nur Übung macht den Meister! Arbeiten Sie stetig weiter an der Rückkeroberung Ihrer Lebensqualität.
SYMPTOME DER DEPRESSION
Heutzutage hört man immer wieder von Depression oder damit verwandten Problemen wie dem Burnout. Erschöpfung, Traurigkeit, Mutlosigkeit usw. ist dabei vielen bekannt als typisches Symptom. Die Intensität und Ausprägung kann dabei sehr variieren.
Ein weiteres Merkmal der Depression kann aber auch die "innere Leere" sein. Einige Betroffenen versuchen, diese innere Leere durch Verhaltensauffälligkeiten wie Kaufsucht, Essattacken, Spielsucht usw. zu kompensieren. Wieder Andere greifen zu Alkohol oder anderen Drogen, um diesem Gefühl zu entkommen.
Ebenso können verschiedene körperliche Schmerzsyndrome oder Schlafprobleme durch eine Depression ausgelöst werden.
Die Medizin unterscheidet zwischen endogener und reaktiver Depression.
Bei der endogenen Depression geht man davon aus, dass der Stoffwechsel bzw. die Neurotransmitterübertragung im Gehirn nicht optimal funktioniert und dadurch Depressionen entstehen.
Die reaktive Depression wird als Reaktion auf ein äußeres, belastendes Erlebnis verstanden. Das kann ein einmaliges Erlebnis im Leben sein, aber auch viele kleine oder wiederkehrende Belastungen. Auch wenn eigene Wertvorstellungen, Erwartungen oder Ideale nicht im Einklang mit dem tatsächlichen Leben stehen, kann diese dauernde Unzufriedenheit in einer Depression münden.
Neueste Gedanken gehen auch dahin, dass die Ernährung Einfluss auf das seelische Wohlbefinden haben könnte und bestimmte Nahrungsmittel (Fast-Food, Weissmehlprodukte, Zucker, bestimmte Fette u.a.) depressive Stimmungen fördern oder auslösen könnten. Es lohnt sich daher, immer auch das eigene Essverhalten zu überprüfen und ggf. zu verändern, um zu mehr Vitalität und Lebensfreude zu finden.
BEHANDLUNG BEI DEPRESSION MIT HYPNOSE
Es bieten sich in der Hypnosetherapie verschiedene Möglichkeiten an wie z.B.
Die Ressourcen orientierte Arbeit, bei der Ihre inneren Kräfte mobilisiert werden
Die analytische Arbeit, um die Ursache herauszufinden und einen Prozess anzustoßen, der die alten Muster loslassen kann.
Meist ist eine Kombination dieser Techniken sinnvoll und wird in Absprache mit Ihnen individuell ausgewählt und angewendet.
Ebenso dienen die erlernten Techniken zur Entspannung einem gestärkten Selbstwert- und Körpergefühl. Sobald sich der Körper besser fühlt, werden Sie wieder Mut und Kraft in sich spüren und leichter aus den alten Mustern aussteigen können.
MEDIKAMENTE
Die Wirkung von Antidepressiva kann die Wirkung der Hypnose beeinträchtigen und evtl. die Behandlungsdauer etwas verlängern, weil der Zugriff auf die Gefühlsebene erschwert wird.
Bitte informieren Sie mich bereits im Vorgespräch, ob und ggf. welche Medikamente Sie einnehmen.
Setzen Sie diese aber keinesfalls eigenmächtig ab!
VOM ÜBERGEWICHT ZUM WOHLFÜHLGEWICHT
ABNEHMEN - OHNE JOJO-EFFEKT ... UND MIT GUTER LAUNE!
Das scheint Ihnen utopisch, weil Ihre bisherigen Versuche, die lästigen Pfunde in den Griff zu bekommen meistens genau an diesen Punkten gescheitert sind? Sobald Sie bereit sind für neue Gedanken- und Verhaltensmuster, kann der Start in ein „anderes“ Leben beginnen.
URSACHENANALYSE ZUM ÜBERGEWICHT
Zunächst werden wir analysieren, welche Bedingungen und Verhaltensweisen bei Ihnen bisher verantwortlich für das Übergewicht waren. Dann werden wir mittels tiefenwirksamer positiver Suggestionen in der Hypnose die alten Mechanismen verändern und den Ursachen für Ihr gestörtes Essverhalten auf den Grund gehen. Manchmal müssen die Auslöser (z.B. vergessene Erfahrungen aus der Kindheit) erst geklärt und gelöst werden.
Ganz wichtig ist Ihre eigene Bereitschaft zur Veränderung! Wenn Sie wirklich zur Mitarbeit bereit sind, ist dieser Weg für Sie eine gesunde und zufriedenstellende Alternative zu üblichen Diäten oder operativen Eingriffen.
ANWENDUNG DER HYPNOSE
Sie werden staunen, wie Sie ohne Stress oder Hungergefühl dauerhaft Ihr Gewicht korrigieren können. Sie werden erleben, wie ihr Unterbewusstsein plötzlich in Ihrem Sinne arbeitet und aus ungesunden Ernährungsgewohnheiten ein neues Verhaltensrepertoire entsteht, das Ihrer Gesundheit dient.
Eine Studie der Uni Tübingen bestätigte die Wirksamkeit der Hypnose zum Abnehmen (Zitat): „Bezüglich der Gewichtsreduktion (Senkung des BMI) konnte ein signifikanter Effekt über die Zeit nachgewiesen werden (p=0.001). In der Hypnosegruppe sank der BMI von vor bis nach der Hypnotherapie signifikant. Danach blieb er über den weiteren Untersuchungszeitraum auf niedrigem Niveau konstant."
SIE WÜNSCHEN SICH UNTERSTÜTZUNG, UM OHNE NEBENWIRKUNGEN UND GANZ GELASSEN AB SOFORT EIN GLÜCKLICHER NICHTRAUCHER ZU SEIN?
Das Rauchbedürfnis soll einfach verschwinden, sie fühlen sich befreit und fit, sind zufrieden und entspannt. Die Nikotinsucht ist eine psychische Abhängigkeit, d.h. sie findet im Kopf, in Ihren Gedanken und Überzeugungen statt. Und genau dort setzt die Hypnose an und kann Ihnen so helfen, von dieser lästigen Angewohnheit los zu kommen, sofern Sie es selbst wirklich wollen und bereit sind, alte Gedankenmuster aufzugeben! Denn nur wenn Bewusstsein und Unterbewusstsein ein gemeinsames Ziel haben, kann der Erfolg dauerhaft bleiben.
Sie werden neue und bessere Verhaltensweisen zur Verfügung haben, die Ihrem Körper gut tun und Ihnen eine neue Freiheit geben! Der gefürchteten Gewichtszunahme kann bereits im Vorfeld vorgebeugt werden!
In einem persönlichen Gespräch klären wir Ihre aktuelle Situation, um in der anschließenden Hypnose den individuellen Ursachen für Ihr Suchtverhalten auf den Grund zu gehen und zusätzlich spezielle Suggestionen tiefenwirksam werden zu lassen.
Studien an der Uni Tübingen zur Rauchentwöhnung mit Hypnose haben deutliche Ergebnisse gezeigt und kamen zu folgender Aussage (Zitat): "Hypnotherapeutische Programme zur Raucherentwöhnung haben am Psychologischen Institut Tübingen eine lange Tradition. Mittlerweile werden Programme angewendet, deren Erfolgsrate auch bei langen Katamnesen weit über der anderer Therapieformen liegen. Vor allem langfristig gesehen, scheint die Hypnotherapie anderen Psychotherapien und somatischen Therapien überlegen. Mittelfristig können in lediglich drei Therapie-Sitzungen Abstinenzraten von fast 90% erreicht werden."
Tinnitus
Wie kommt es, dass man ein Geräusch hört, das es „gar nicht gibt“?
Und warum werden diese Ohrgeräusche als quälend empfunden?
Wenn wir „Signale aus dem Nichts“ als Tinnitus hören. (Geräusche, für die es keine Schallquelle gibt), können wir diese auch keiner uns bekannten Schallquelle zuordnen und daher auch nicht entschlüsseln. Unser Unterbewusstsein signalisiert „drohende Gefahr“. Aufgrund urzeitlich geprägter Strukturen unseres Gehirns empfinden wir nämlich diese Ohrgeräusche als Warnsignal, als Alarm. Wir reagieren reflexartig durch Panik, durch Fluchtvorstellungen oder auch durch innere Erstarrung. Wir fühlen uns zunächst dem Geräusch und dem, was es uns in unverständlicher Weise vermitteln will, hilflos ausgeliefert.
Etwa 99 % der Betroffenen leiden unter dem subjektiven Tinnitus, d. h. es liegt keine organische Störung vor.
Als gesichert gilt inzwischen, dass ein Tinnitus nicht im Ohr selbst entsteht, sondern durch eine abnormale Aktivität im Gehirn. Es kann sein, dass das Geräusch in einem, beiden Ohren oder sogar als Kopfgeräusch wahrgenommen wird.
Früher wurden den Betroffenen der Hörnerv durchtrennt mit der Folge, dass der Mensch anschließend auf dem Ohr taub, der Tinnitus jedoch weiterhin vorhanden war.
Nicht zuletzt die Tatsache, dass es sich bei einem Tinnitus um ein „unsichtbares“ Leiden handelt, macht es den betroffenen oftmals schwer, Verständnis für Ihre Belastung zu finden.
Beim Tinnitus spielt die emotionale Bewertung des Ohrgeräusches eine entscheidende Rolle für entstehende psychische Folgen. Das eigentliche Geräusch liegt nur unmittelbar über der Hörschwelle (der persönlichen Wahrnehmungsgrenze) und erreicht selten mehr als 15 dB.
Die Ohrgeräusche selbst stellen keine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit des Patienten dar. Dennoch befürchten die Betroffenen häufig gefährliche Ursachen oder gefährliche Folgen, was wiederum starke Ängste auslösen kann.
Patienten geraten durch die Ohrgeräusche und die Begleitsymptome in einen zunehmenden Stresszustand, der wiederum den Tinnitus verstärken kann.
Daher gehört Diagnostik und Aufklärung bei einem akuten Tinnitus an erste Stelle um einen dekompensierten (stark belastenden) Tinnitus zu vermeiden.
Die psychische Belastung steht in der Regel nicht in Zusammenhang mit der Lautstärke, der Tonhöhe oder Art des Geräuschs.
Man bezeichnet einen Tinnitus bis zu einer Dauer von drei Monate als akuten Tinnitus. Darüber hinaus als chronisch. Aber gerade beim Tinnitus ist die chronische Phase nicht gleichbedeutend mit Verschlimmerung oder einem langen Leidensweg. Es bedeutet lediglich, dass nach einer gewissen Zeit die Behandlung des Tinnitus mit dem Ziel der völligen Heilung schwieriger geworden ist.
Die Behandlung des akuten Tinnitus ist schwierig, es gibt derzeit keine wissenschaftlich gesicherte, evidente Therapie.
Bei einem chronischen Tinnitus besteht das Behandlungsziel vor allem darin, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern und den belastenden Zustand bestmöglich zu kompensieren.
Es existieren verschiedene Behandlungsansätze. Die Wissenschaftlichkeit der einzelnen Behandlungsmethoden ist jedoch derzeit nicht evident belegt.
„Bei chronischem Tinnitus ist derzeit nach wissenschaftlichen Untersuchungen eine psychotherapeutische Intervention die am besten untersuchte und daher wissenschaftlich empfohlene Methode der Therapie.“ (Quelle: Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V.)
Alle weiteren Behandlungsverfahren sind zum Teil unzureichend untersucht.
Hypnosetherapie ist eine ausgezeichnete Methode, das Leiden deutlich zu lindern. Es bestehen gute Erfolgsaussichten einen dekompensierten Tinnitus in einen kompensierten Tinnitus umzuwandeln.
Sein Sie sich unbedingt bewusst, dass ein chronischer subjektiver Tinnitus in aller Regel nicht „weg therapiert“ werden kann.
Ziel einer jeden Tinnitus Behandlung kann immer nur sein, den Tinnitus ins Leben zu integrieren und eine Strategie zu entwickeln, dass die Lebensqualität nicht weiter beeinträchtigt wird.
Mit hypnotischen Suggestionen soll erreicht werden, dass der Tinnitus dem Betroffenen völlig gleichgültig wird.
Hypnose im Sport
„Baseball ist zu 90 Prozent mental, die andere Hälfte ist physisch“
(Yogi Berra, einer der besten Baseballspieler aller Zeiten)
Wenn ich Wettkampfsportler*innen frage, weshalb ihre Leistungen so unterschiedlich ausfallen, führen die meisten Befragten ihre Leistungsunterschiede auf Veränderungen ihres mentalen Zustandes zurück.
Frage ich dieselben Sportler*innen danach, wie groß der Anteil ihrer mentalen Stärke auf ihre sportliche Leistung ist, schätzen sie ihn gewöhnlich auf über 50 Prozent.
Andererseits bestätigen die befragten Sportler*innen, dass der Zeitanteil an mentalem Training kaum mehr als 5 Prozent beträgt.
Die wichtigste Aufgabe mentalen Trainings besteht darin, während des Wettkampfes in jenen Zustand eintreten zu können, den Sportler*innen manchmal „the zone“ (Zustand optimaler Leistungsfähigkeit) nennen. Andere bezeichnen diesen Zustand als „flow“ (wo alles wie von selbst funktioniert).
Diesen Zustand zu erreichen wenn es darauf ankommt erreicht man nicht, mit noch mehr Kraft-, Ausdauer- oder Techniktraining. Wer nur darauf vertraut, verlässt sich auf den Zufall.
Die Fähigkeit, im entscheidenden Moment „in the zone“ zu sein, lässt sich erlernen!
„Du bewegst dich dahin, wohin du deine Aufmerksamkeit richtest. Also fokussiere dein Ziel!“
Mit mentalem Training und individueller Hypnose begleite ich Sportler*innen auf ihrem Weg, im Wettkampf optimal zu performen.
Denn im Grunde wird jede Höchstleistung in einer Art Trancezustand erbracht.
Meine Arbeit als Mentaltrainer mit Sporthypnose eignet sich für Einzelsportler*innen jeder Sportart sowie für Teamsportler*innen und ganze Teams.